FUNUS Stiftung - Symposium: Ahorn Gruppe gibt Einblicke, wie Unternehmensnachfolgen gelingen können

Am 12. Juni 2025 fand im Zentrum für Endlichkeitskultur in Kabelsketal das Symposium der FUNUS Stiftung statt, unter der Überschrift: „Wie geht’s weiter? – Unternehmensnachfolge und die Auswirkungen auf die Bestattungsbranche“. Fachleute, Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Vertreter der Branche kamen zusammen, um sich über die tiefgreifenden Veränderungen innerhalb des deutschen Bestattungsmarktes auszutauschen. Auch die Ahorn Gruppe war prominent vertreten.

Ein zentrales Thema des Tages war die Frage nach der Zukunft familiengeführter Bestattungsunternehmen. Die Branche, traditionell geprägt von kleinen und mittelständischen Betrieben mit oft jahrzehntelanger regionaler Verwurzelung, steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Immer häufiger entscheiden sich Inhaberinnen und Inhaber dafür, ihr Unternehmen an größere Strukturen zu übergeben. Die Motive sind vielfältig: der Wunsch nach wirtschaftlicher Sicherheit, die Herausforderung, geeignete Nachfolger zu finden, oder die zunehmende Komplexität im betrieblichen Alltag.

In seinem Vortrag gab Olaf Dilge, Vorstandsvorsitzender der Ahorn Gruppe, Einblicke in die Perspektive eines Unternehmens, das diesen Wandel nicht nur begleitet, sondern auch mitgestaltet, und das schon seit vielen Jahrzehnten. Die Ahorn Gruppe, mit über 100 regionalen Marken und mehr als 300 Filialen, ist heute der größte Anbieter von Bestattungsdienstleistungen in Deutschland. Olaf Dilge betonte in seinem Beitrag, dass Größe und Individualität kein Widerspruch sein müssen und wie wichtig Vertrauen und Kontinuität sind.

„Unsere Philosophie ist es, das Lokale zu bewahren und gleichzeitig die Vorteile einer starken Gruppe im Hintergrund zu nutzen. Bestattung ist und bleibt ein sehr persönlicher Moment – und genau darauf liegt unser Fokus: auf individueller Abschiednahme und einer lebendigen Erinnerungskultur. Hierbei stehen immer die Menschen im Vordergrund, die Trauernden mit ihren persönlichen Bedürfnissen und die Mitarbeitenden, die die Familien begleiten.“

Olaf Dilge stellte klar, dass es bei der Unternehmensnachfolge nicht nur um Eigentumsverhältnisse geht, sondern um Werte, Vertrauen und eine verantwortungsvolle Weiterentwicklung. Die Ahorn Gruppe versteht sich dabei als Partnerin auf Augenhöhe – sowohl gegenüber Mitarbeitenden als auch gegenüber Angehörigen.

Die Symposiums-Beiträge zeigten: Der Wandel in der Branche ist unausweichlich, doch wie er gestaltet wird, liegt in den Händen derjenigen, die ihn verantworten. Ob durch Generationswechsel in der Familie, strategische Partnerschaften oder neue unternehmerische Modelle: Entscheidend ist, dass die Würde des Abschieds und die kulturelle Vielfalt nicht auf der Strecke bleiben.

Das Symposium der FUNUS Stiftung hat wichtige Impulse gesetzt, nicht nur für das Thema Unternehmensnachfolge, sondern auch für Angebote zur gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit Tod, Trauer und Erinnerung in einer Zeit des Wandels.

Zur Ahorn Gruppe

Die Ahorn Gruppe, deren Wurzeln bis auf das Jahr 1830 zurückreichen, ist durch gezielte Übernahmen zu einem bundesweiten Bestattungsverbund mit über 100 regionalen Marken, mehr als 300 Filialen und über 1.300 Mitarbeitenden gewachsen. Als Tochter der IDEAL Lebensversicherung a.G. ist sie heute die größte Anbieterin von Bestattungsdienstleistungen in Deutschland und verbindet Tradition mit einem umfassenden Serviceangebot, das sich an den Bedürfnissen der Menschen vor Ort orientiert.


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